ИЗЪ
ПРОГРАММЫ
НАЦІОНАЛЪ-СОЦІАЛИСТИЧЕСКОЙ
НѢМЕЦКОЙ РАБОЧЕЙ
ПАРТІИ.
Программа
Нѣмецкой Рабочей
Партіи является
временной
программой.
Послѣ реализаціи
настоящей
программы,
партійные
руководители
отказываются
отъ попытокъ
выдвиженія
новыхъ программныхъ
цѣлей только
лишь для того,
чтобы обезпечить
дальнѣйшее
существованіе
партіи посредствомъ
искусственнаго
наращиванія
недовольства
въ народныхъ
массахъ.
1.
Мы требуемъ
объединенія
всѣхъ нѣмцевъ
на основѣ права
самоопредѣленія
народовъ въ
Великую Германію…
4.
Гражданиномъ
Германіи можетъ
быть только
тотъ, кто принадлежитъ
къ германской
націи, въ чьихъ
жилахъ течетъ
нѣмецкая кровь,
независимо
религіозной
принадлежности.
Ни одинъ еврей
не можетъ быть
отнесенъ къ
германской
націи и являться
гражданиномъ
Германіи…
16.
Мы требуемъ
созданія здороваго
средняго сословія
и его сохраненія,
немедленнаго
изъятія изъ
частной собственности
крупныхъ магазиновъ
и сдачи ихъ въ
наемъ по дешевымъ
цѣнамъ мелкимъ
производителямъ,
самого строго
учета за тѣмъ,
чтобы мелкіе
производители
получали бы
общественную
поддержку всюду
- на государственномъ
уровнѣ, въ земляхъ
или общинахъ…
19.
Мы требуемъ
замѣны римскаго
права, служащаго
интересамъ
матеріалистическаго
мірового порядка,
нѣмецкимъ
народнымъ
правомъ…
21.
Государство
должно направить
всѣ усилія на
оздоровленіе
націи: обезпечить
защиту материнства
и дѣтства, запретить
дѣтскій трудъ,
улучшить физическое
состояніе
населенія
путемъ введенія
обязательныхъ
игръ и физическихъ
упражненій,
поддержки
клубовъ, занимающихся
физическимъ
развитіемъ
молодежи…
24.
Мы требуемъ
свободы всѣмъ
религіознымъ
вѣроисповѣданіямъ
въ государствѣ
до тѣхъ поръ,
пока онѣ не
представляютъ
угрозы для него
и не выступаютъ
противъ морали
и чувствъ германской
расы. Партія
какъ таковая
стоитъ на позиціяхъ
позитивнаго
христіанства,
но при этомъ
не связана
убѣжденіями,
съ какой-либо
конфессіей.
Она борется
съ еврейско-матеріалистическимъ
духомъ внутри
и внѣ насъ и
убѣждена, что
германская
нація можетъ
достигнуть
постояннаго
оздоровленія
внутри себя
только на принципахъ
пріоритета
общихъ интересовъ
надъ частными.
25.
Для осуществленія
всего этого
мы требуемъ:
созданія сильной
централизованной
имперской
власти. Непререкаемый
авторитетъ
центральнаго
политическаго
парламента
на территоріи
всей имперіи
во всѣхъ ея
организаціяхъ.
Созданіе сословныхъ
палатъ и палатъ
по профессіямъ
для осуществленія
принятыхъ
имперіей общихъ
законовъ въ
отдѣльныхъ
федеральныхъ
земляхъ. Лидеры
партіи берутъ
на себя обезпеченіе
выполненія
вышеуказанныхъ
пунктовъ любой
цѣной, даже
жертвуя, въ
случаѣ необходимости,
своими жизнями.
ПОЛНЫЙ
ТЕКСТЪ ПРОГРАММЫ
НА НѢМЕЦКОМЪ
ЯЗЫКѢ.
25-Punkte-Programm
der NSDAP.
Das
Programm der Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeit-Programm. Die
Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm
aufgestellten Ziele neue aufzustellen,
nur zu dem Zwecke, um durch künstlich gesteigerte
Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu
ermöglichen.
1.
Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des
Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
2.
Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber
den andere Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von
Versailles und St Germain.
3.
Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres
Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.
4.
Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse
kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf
Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
5.
Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland
leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.
6.
Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu
bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern
wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher
Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger
bekleidet werden darf. Wir bekämpfen die korrumpierende
Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach
Parteigesichtspunkten ohne Rücksichten auf Charakter und
Fähigkeiten.
7.
Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie
für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger
zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung
des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder
Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.
8.
Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir
fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit dem 2. August 1914
in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches
gezwungen werden.
9.
Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten
besitzen.
10.
Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, geistig oder
körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des einzelnen darf
nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern
muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen. Daher
fordern wir:
11.
Abschaffung des Arbeits- und mühelosen Einkommens, Brechung der
Zinsknechtschaft.
12.
Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg
vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch
den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden: Wir fordern
daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
13.
Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits
vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.
14.
Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
15.
Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.
16.
Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine
Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser
und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende,
schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden
bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.
17.
Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte
Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung
von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des
Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.
18.
Wir fordern den Rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die
durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine
Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu
bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.
19.
Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung
dienende römische Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.
20.
Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen
höherer Bildung und damit das Einrücken in führende
Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen
gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu
tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den
Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des
Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses
durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern
die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne
Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.
21.
Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch
den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit,
durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung
mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch
größte Unterstützung aller sich mit körperlicher
Jugendausbildung beschäftigenden Vereine.
22.
Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung
eines Volksheeres.
23.
Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische
Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung
einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:
a.
sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in
deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,
b.
nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen
Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in
deutscher Sprache gedruckt werden,
c.
jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren
Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird, und
fordern als Strafe für Ubertretungen die Schließung eines
solchen Zeitungsbetriebes sowie die sofortige Ausweisung der daran
beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
Zeitungen,
die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir
fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst und
Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser
Volksleben ausübt, und die Schließung von Veranstaltungen,
die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.
24.Wir
fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat,
soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das
Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven
Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu
binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in
und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde
Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der
Grundlage: Gemeinnutz vor Eigennutz.
25.
Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer
starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des
politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine
Organisationen im allgemeinen. Die Bildung von Stände- und
Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen
Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten. Die Führer der
Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens
für die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos
einzutreten.
München,
den 24. Februar 1920.